Ökologischer Jagdverband e.V.
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Generationenvertrag Wald -

Verantwortung und Leidenschaft

Nicolaus Graf Hatzfeldt-Wildenburg

 

„Wem der Wald nachhaltig egal ist, kann umblättern“.

So leitet Dr. Ulrich Sauter das Kapitel über die Tanne in seinem Buch „Generationenvertrag Wald“ ein.
Und mit ähnlich tiefgründigem Humor kann sein ganzes Werk eingeleitet werden. Empfehlen kann ich das keinem, denn dieses Buch bringt der Leserin und dem Leser den Wald im Herzen und im Verstand näher.
Der Autor spannt einen weiten Bogen über das Thema und schildert aus tiefem Empfinden eines im Allgäu verwurzelten
Wald-Liebhabers alle Aspekte, die es dem Vorwissenden wie dem neugierigen Laien ermöglichen, den Wald als komplexes System mit zu denken und zu verstehen. Das wird keinem schwerfallen, wenn Dr. Sauter das Expertenwissen
für „seinen“ Wald aus der Geschichte hergeleitet, um Verständnis in der Gegenwart wirbt und nüchtern die Herausforderungen in der Zukunft aufzeigt.

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Aus ÖKOJAGD Ausgabe 2 - 2020
200811Ökojagd_2-2020_Sauter.pdf
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Revier verpachten - Wildschäden vermeiden!

Tipps für Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer

Frank Christian Heute

 

Seit einigen Jahren bereits ist deutlich geworden, dass die herkömmliche Jagdverpachtung nach dem Höchstgebot nicht geeignet ist, um im Revier Schalenwild effektiv zu regulieren und Wildschäden zu verringern. Das System (großes) Revier und (teure) Jagdpacht ist auf die Hege und „Bewirtschaftung“ des Wildes ausgerichtet. Es hat die aktuell enorm hohen Schalenwildbestände hervor gebracht. Das System ist auf den Schutz und die Förderung des Wildes ausgerichtet (was im Niederwildrevier auch nach wie vor Sinn ergibt) – aber eben nicht auf eine wildschadenorientierte Jagd, geschweige denn auf eine Reduktion der Reh- und Hirschbestände.

Unsere Zukunft wird einfach aufgefressen

 

Interview mit Mathias Graf Schwerin, dem Vorsitzenden des ÖJV Brandenburg, zum Brandenburger Jagdgesetz.

 

Er spricht über die Notwendigkeit, jahrhundertealte Privilegien in Zeiten des Klimawandels endlich abzuschaffen, um den dringend notwendigen Waldumbau zu ermöglichen. So soll z.B. WaldeigentümerInnen ab 3 ha ggf. ein Begehungsschein obligatorisch zum Schutz der des eigenen Waldes zustehen.

 

Seine abschließende Prognose, wenn das Gesetz scheitern sollte: "Dann bleibt im wahrsten Sinne des Wortes alles beim Alten. Der so dringend notwendige Waldumbau findet nicht oder viel zu langsam statt. Das Wild wird sich weiter vermehren und unsere Zukunft einfach auffressen.

Eine Landesregierung, die sich einerseits einen ambitionierten Klimaplan gibt, andererseits aber nicht in der Lage ist, sich auf ein darauf ausgerichtetes Jagdgesetz zu verständigen, hat jegliche Legitimation verloren, beim Schutz vor den Folgen des Klimawandels ernst genommen zu werden."

Zu den haltlosen Anschuldigungen gegen den Vorsitzenden des ÖJV Brandenburg-Berlin,

Mathias Graf Schwerin, er wäre unehrenhaft wegenSteuerhinterziehung aus der Bundeswehr entlassen worden, stellt der Bundes-ÖJV fest:

Diese böswilligen Verleumdungen entbehren jeder Grundlage und sind unwahr. Vieles spricht dafür, dass die Initiatoren dem ÖJV Brandenburg-Berlin, der sich für ein moderneres Jagdgesetz in Brandenburg einsetzt, schaden wollen.

Da ihnen offensichtlich die sachlichen Argumente fehlen, wählen sie das Mittel der rufschädigenden Diffamierung.


Elisabeth Emmert, ÖJV-Bundesvorsitzende

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